Die richtigen Bilderwelten verhelfen euch zu mehr Erfolg beim Verkaufen eurer digitalen Produkte. Mit ansprechenden und passgenauen Webseiten-Fotos fesselt ihr nicht nur eure Webseitenbesucher, sondern erhöht auch euren Umsatz. Worauf es bei der Auswahl der Fotos ankommt und was ihr sonst noch beachten solltet, zeigen wir euch in diesem Blog-Artikel.
Kennt ihr eure Zielgruppe?
Es ist extrem wichtig, dass ihr euch darüber im Klaren seid, wer eure Zielgruppe ist. Davon hängt die Auswahl der Fotos, die ihr auf eure Webseite stellt, ab. Betreibt ihr beispielsweise eine Mode-Boutique für trendbewußte Jugendliche und Junggebliebene, dann solltet ihr eure Bilderwelten darauf abstimmen.
Noch ein Beispiel: Wenn ihr ein alteingesessenes Restaurant mit eher älterer Kundschaft führt, die auf Tradition und Handwerk Wert legt, dann muss sich diese durch die Fotos angesprochen fühlen. Ihr habt einen alten Tresen und in Würde gealterte Zapfhähne – super, damit bekommt ihr stimmungsvolle Fotos hin, die zum Image eures Lokals passen und zudem Glaubwürdigkeit vermitteln.

Schafft Atmosphäre
Setzt auf den Fotos eure Dienstleistungen und digitalen Produkte stimmunsgvoll in Szene. Die Besucher eurer Webseite müssen richtig Lust darauf bekommen. Nutzt dafür am besten Fotos, die Atmosphäre vermitteln.
Wenn ihr z.B. ein Restaurant betreibt, schaut euch um – besitzt ihr schöne alte Kerzenleuchter und edles Geschirr? Dann zeigt diese, wenn ihr euer Speisenangebot fotografiert. Liebevoll in Szene gesetzt lassen solche Fotos dem Webseitenbesucher vollends das Wasser im Mund zusammenlaufen und bescheren euch sicher bald neue Gäste.
Das gilt natürlich auch für alle Aktionen, die ihr euren Kunden präsentiert. Bietet ihr z.B. Gutscheine für euer Restaurant an, dann müssen diese von der Anmutung und dem Motiv her auch zu dessen Linie passen. Hier seht ihr ein Beispiel einer gelungenen Umsetzung der Edelkneipe Faustus. Die wertige Textur des Gutscheins passt gut zum hohen Anspruch der Lokalität.
Emotionen sind der Schlüssel
Sucht euch gezielt solche Bilder aus, die die Leser emotional ansprechen. Wenn ihr beispielsweise ein Restaurant führt, dann zeigt Bilder von Gästen (natürlich nur mit deren Einwilligung), die ein Essen genießen, gemeinsam lachen etc. Da springt der Funke viel eher über, als wenn ihr nur die Liste eurer Essenangebote zeigt.
Was auch immer ihr anbietet – eure Kunden müssen regelrecht spüren, wie es sich anfühlt, bei euch eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen oder ein digitales Produkt zu erwerben. Es liegt an euch, dieses abstrakte Thema in leicht verständliche Bilderwelten zu übertragen.
Gute Laune ist Trumpf
Das ist sicher einleuchtend, denn wer will schon ständig schlecht gelaunte Menschen sehen. Fotos von lachenden Menschen vermitteln ein gutes Gefühl und können eure Webseitenbesucher in Kauflaune bringen. Das könnt ihr für euch nutzen.

Hütet euch aber davor, zu oft die „Gute-Laune-Karte“ zu ziehen, denn das kann schnell unglaubwürdig wirken. Ihr liebt eure Arbeit (hoffentlich!), aber das muss nicht immer bedeuten, dass ein Lächeln um eure Mundwinkel spielt.
Seid authentisch!
Wie wäre es z.b. mal mit Fotos, auf denen ihr angestrengt und fokussiert eurer Arbeit nachgeht? Ihr schreibt vielleicht gerade ein neues E-Book oder arbeitet an einem Video-Tutorial und legt eure Stirn in Falten, da ihr gerade fieberhaft nach einem guten Aufhänger dafür nachgrübelt. Super, genau das wollen eure Webseitenbesucher sehen: echt Fotos, echte Gefühle, echte Hingabe und bitte nicht nur seelenlose Stock-Fotos.
Man muss eure Begeisterung – und ja, die kann sich auch in anstrengenden Momenten zeigen – unbedingt sehen. Eure Kunden wollen schließlich nicht bei irgend jemandem kaufen, der sich nur mittelmäßig für das interessiert, was er tut. Sie wollen jemanden, der liebt, was er tut und dem man das auch ansieht.
Bilder und Text müssen zusammenpassen
Sorgt immer dafür, dass die Webseiten-Fotos von Thema und Aussage her auch zum dazugehörigen Text und Kontext passen. Passt beides nicht zusammen, so verwirrt das die Betrachter leicht. Beschreibt ihr z.B. eine neue Biersorte, die ihr im Angebot habt und wollt das Ganze mit einem Foto veranschaulichen, dann sollte auf diesem Bild auch wirklich die neue Biersorte zu sehen sein und nicht beispielsweise etwas völlig themenfremdes.
Alt-Tags und Dateinamen sind wichtig
Mit den richtigen Alt-Tags stellt ihr sicher, dass Suchmaschinen wie Google eure Fotos auch wirklich finden. Gebt zudem einen alternativen Beschreibungstext an. Die Alt-Tags sorgen dafür, dass zumindest Text angezeigt wird, sollten die Bilder aus irgendeinem Grund nicht geladen werden können. So weiß der Besucher dennoch, um was es geht. Wie ihr euren Bildern Alt-Tags hinzufügen könnt, könnt ihr z.B. hier nachlesen.
Sorgt außerdem dafür, dass die Bilder entsprechende Dateinamen bekommen. Geht es um Bilder eines Restaurants, so sollte sich dies auch im Dateinamen wiederspiegeln. Ein Beispiel wäre z.B. „Restaurant_Berlin.jpg“. So kann Google die Thematik erkennen und eure Fotos besser einordnen.
Sorgt für Transparenz und Vertrauen
Nutzt die Chance, euer Unternehmen in Fotos darzustellen. Das kann z.B. ein Team-Foto sein oder ein Foto, dass euch bei der Arbeit zeigt. Seid ihr gerade dabei, euer neues E-Book zu schreiben, um es dann zu verkaufen? Dann haltet das in einem Foto fest!
Wichtig ist, dass ihr euren Besuchern so viel wie möglich zeigt, was ihr macht und für was ihr steht. So entsteht Transparenz, die für Vertrauen sorgt. Wer will nicht wissen, bei wem er da am Wochenende Essen geht, wo er seine Kleidung einkauft oder sich die Haare schneiden lässt?
Stock-Fotos oder lieber „echte“ Fotos?
Ihr ahnt es schon – die Tipps im letzten Abschnitt lassen sich natürlich nur durch echte Fotos umsetzen. Begeht nicht den Fehler, eure Webseite nur mit Stock-Fotos zu füllen, nur weil das erstmal günstiger und schneller erscheint. Euer Internetauftritt wirkt dadurch schnell unpersönlich. Die Mühe, die ihr in echte Fotos investieren müsst, lohnt sich allemal. Und nebenbei, so ein Foto-Shooting bringt frischen Wind in euer Unternehmen und stärkt den Zusammenhalt des gesamten Teams.
Wenn es dennoch mal schnell gehen soll, so habt ihr die Wahl aus vielen verschiedenen Webseiten. Klassiker sind u.a. Fotolia und Shutterstock. Die Auswahl dort ist riesig, bestimmt werdet ihr fündig werden. Außerdem sind die Preise – abhängig von der Größe der Dateien meist recht moderat.
Unten seht ihr ein Beispielbild von Fotolia. Wenn ihr auf die gewünschte Bildgröße klickt, wird euch anschließend der Preis angezeigt. Über den Reiter „Informationen“, erhaltet ihr weitere Details zum Bild. In der „Beschreibung“ erfahrt ihr alles zu den möglichen Einsatzzwecken des Fotos (z.B. zum professionellen Einsatz auf einer Webseite) sowie Informationen zum Urheber des Bildes.

Bildbearbeitung der Webseiten-Fotos
Mal schnell ein störendes Detail aus dem Team-Foto entfernen oder die Fassade eures Restaurants aufhübschen? Die Versuchung ist groß, ihr solltet euch da aber unbedingt zurückhalten. Bedenkt, dass ihr einen Ruf und eine Vertrauensbasis zu verlieren habt. Seid also möglichst ehrlich, was die Fotos anbelangt, die ihr online stellt. Der Kunde will schließlich auch das wiederfinden, was er auf eurer Webseite gesehen hat.
Für alles andere bietet es sich aber durchaus an, in der elektronischen Nachbearbeitung etwas nachzuhelfen. Dabei muss es nicht immer Photoshop sein. Es gibt zahlreiche – oft auch kostenlose Alternativen, mit denen ihr eure Bilder aufbereiten oder auf die richtige Größe bringen könnt. Pixlr beispielsweise ist ein mächtiges Tool, das sich ähnlich wie Photoshop bedienen lässt. Übertreibt es aber nicht mit der Nachbearbeitung, etwa durch das Hinzufügen von Farbfiltern. Weniger ist oft mehr.
Sorgt für Wiedererkennungswert und klare Linie
Bestimmt fallen euch auf Anhieb verschiedene Logos ein, die ihr sofort einordnen könntet. Versucht das gleiche auch mit euren Bilderwelten zu erreichen. Wenn ihr beispielsweise ein bestimmtes Thema habt, dass sich durch eure Unternehmensphilosophie zieht, dann übertragt diesen roten Faden auch auf die Fotos auf eurer Webseite.
Wenn ihr z.B. eine Mode-Boutique führt, die sich auf Trachten spezialisiert hat, dann sollten alle eure Bilder dieses Thema kommunizieren. Wenn ihr das Themenfeld eher traditionell angeht, dann solltet ihr nicht auf einmal ein modernes Outfit untermischen – das würde eure Besucher nur verwirren. Sorgt also für eine klare Linie, was eure Bilderwelten und Bildsprache betrifft.
Die richtige Größe für Webseiten-Fotos
Große Bilder machen was her. Mit formatfüllenden Fotos holt ihr eure Besucher direkt beim ersten Besuch eurer Webseite ab und fesselt ihre Aufmerksamkeit. Am Beispiel der Beleuchtungsexperten von lichtraeume.com kann man gut nachvollziehen, wie der gelungene Einsatz großer Bilder aussehen kann:

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Fotos von guter Qualität sind, zu eurem Unternehmen passen und in der richtigen Auflösung vorliegen. Bei aller Liebe zu großen Bilder, achtet unbedingt darauf, dass die Bilddateien nicht zu groß sind. Denn das kann eure Webseite insgesamt ausbremsen, die Bounce-Rate (also die Absprungrate eurer Webseite) in die Höhe treiben und euer Ranking bei Google verschlechtern. Als Faustregel gelten für Webseiten-Fotos eine Auflösung von 72 dpi und eine Größe von etwa 100 bis maximal 400 KB, je nachdem, wie groß das Foto dargestellt werden soll. Nähere Informationen zu diesem Thema findet ihr hier.
Variationen sind das Salz in der Suppe
Zusätzlich könnt ihr mit animierten Gifs Abwechslung in euren Internetauftritt bringen und eure Besucher fesseln. Das erhöht zudem die Verweildauer der Besucher auf euer Webseite – ein Faktor, der auch für den Google-Suchalgorithmus eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt und eure Online-Verkäufe nach oben treiben kann.
Wir hoffen, wir haben euch mit diesem Artikel inspiriert und freuen uns schon darauf zu sehen, wie ihr eure Webseiten bebildert! Schickt uns gern Screenshots zu!
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