Du hast richtig viel Know How, Zeit und Herzblut in deinen Online-Kurs gesteckt – nur mit den Verkaufszahlen bist du noch nicht zufrieden? Das können wir zusammen ändern! In diesem Post zeige ich dir verschiedene Wege auf, wie du deine Kurse erfolgreich online verkaufen kannst.
Mit Online-Kursen verhält es sich wie mit allen anderen digitalen Produkten auch – sie verkaufen sich in den wenigsten Fällen von alleine. Oft ist es eine Mischung von verschiedenen Faktoren, die deinen Online-Kurs zum Verkaufsschlager machen.
Entscheidend ist meist eine effektive und kreative Marketing-Strategie – schauen wir uns zusammen an, wie du diese erstellen kannst!
Bevor wir starten, noch eine Sache: Manchmal kann es helfen, einen Schritt zurück zu gehen, um dann wieder zwei vorwärts zu kommen. Ein Online-Kurs entsteht ja nicht von heute auf morgen, sondern es ist ein Prozess, der sich über einige Tage oder Wochen erstrecken kann. Vor allem, wenn du einen längeren Kurs erstellt hast. Werfen wir deshalb zunächst einen Blick zurück und reflektieren anhand unserer Blog-Beiträge zum planen, strukturieren und aufsetzen von Online-Kursen die einzelnen Schritte, die du bisher durchlaufen hast. So stellen wir sicher, dass deine Basis stimmt. Wenn hier schon alles 100% ist, kannst du natürlich sofort zum nächsten Punkt „Auf die Präsentation kommt es an“ übergehen.
In diesem Blog-Beitrag haben wir uns angeschaut, wie du dich optimal vorbereitest und das passende Thema findest. Hier kannst du gegebenenfalls noch mal überprüfen, ob dein Online-Kurs auch wirklich perfekt auf deine Zielgruppe abgestimmt ist und ein dringendes Problem löst. Beides sind Voraussetzungen, die dein Online-Kurs auf jeden Fall erfüllen sollte.
Struktur und Inhalt sollten ebenfalls auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt sein. Nutzt du außerdem die richtigen Content-Formate und findet sich in deinem Online-Kurs ein roter Faden wieder? Prüfe deinen Kurs am besten noch mal dahingehend, wenn du dir nicht ganz sicher bist.
Im vorletzten Teil unserer Blog-Reihe zu Online-Kursen haben wir zusammen deinen Online-Kurs auf elopage aufgesetzt. Wichtige Punkte sind unter anderem die korrekte Eingabe der Meta-Informationen. Diese sind wichtig, damit dein Online-Kurs auch gut von Google gefunden wird und rankt. Hast du hier schon alles optimal eingestellt?
Nachdem du diese Schritte reflektiert hast, können wir uns jetzt zusammen anschauen, welche Marketing-Möglichkeiten es gibt, um deine Online-Kurse noch erfolgreicher zu verkaufen!
Das erste, was deine potentiellen Kunden sehen, ist die Präsentation deines Online-Kurses. Hier musst du auf ganzer Linie überzeugen!
Schauen wir uns zusammen an, wie du dabei vorgehen kannst:
Auf die Präsentation kommt es an!
Eines der wichtigsten Elemente überzeugender Präsentationen sind die richtigen Bilderwelten. Mit spannenden Fotos fesselst du die Aufmerksamkeit potentieller Kunden und bringst sie dazu, dein Angebot genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die richtigen Bilder einsetzen ist ein Muss
Achte bei der Auswahl der Bilder immer darauf, dass sie genau auf deine Zielgruppe zugeschnitten ist. Wie du bei der Foto-Auswahl vorgehen kannst, kannst du auf unserem Blog nachlesen.

Mit einer überzeugenden Produktbeschreibung punkten
Neben den Bildern ist der Text entscheidend für den Verkauf deiner Online-Kurse. Wie du Produktbeschreibungen optimal erstellst, kannst du ebenfalls auf unserem Blog nachlesen.
Wenn du diese Punkte berücksichtigt und optimiert hast, dann hast du bereits die Basis fürs erfolgreiche Verkaufen deines Online-Kurses gelegt. Nun kannst du mit dem aktiven Vermarkten beginnen. Dafür bieten sich verschiedene Möglichkeiten an:
Affiliate-Marketing als Verkaufs-Booster
Mit starken Publishern, die deine Online-Kurse auf ihren Webseiten, Blogs und Co. promoten erreichst du auf einen Schlag zahlreiche potentielle Kunden und kannst damit deine Umsätze in die Höhe treiben. Beachte bei der Auswahl der Publisher bitte, dass deine Online-Kurse thematisch gut dazu passen. Wenn du deine Online-Kurse beispielsweise von einem Publisher promoten lässt, der sich auf ein völlig anderes Feld fokussiert hat, dann wird das deine Verkaufszahlen sicher nicht positiv beeinflussen.
Heutzutage ist Affiliate-Marketing relativ weit verbreitet. Dementsprechend wirst du viele Anbieter finden, bei denen du einsteigen kannst. Wenn du deine Online-Kurse bereits über elopage anbietest, dann probier doch mal unser Affiliate-Tool aus. So sparst du dir weitere Anmeldevorgänge und bekommst alles aus einer Hand. Zusätzlich profitierst du von cleveren und innovativen Lösungen wie fünf Provisionsstufen, Landing Pages, Power-Seller, Next-Level-Publisher und mehr! Bei uns kannst du reichweitenstarke Publisher ganz bequem ins Boot holen und von deren Reichweite profitieren – starte durch mit deinem Online-Business!
Durch Kooperationen profitierst du gleich mehrfach
Eine weitere tolle Möglichkeit, deine Online-Kurse publik zu machen, sind Kooperationen. Damit wirst du nicht nur sichtbarer mit deinen Angeboten, sondern knüpfst zusätzlich wertvolle neue Kontakte und baust dein Netzwerk aus.
So kannst du das Ganze angehen:
Such dir z.B. andere Experten auf deinem Gebiet und biete ihnen eine Kooperation an. Das kann von gegenseitiger Newsletter-Erwähnung bis hin zu gemeinsamen Events gehen.
Manchmal bieten sich auch Partner aus verwandten Gebieten an. Wenn du z.B. als Business-Coach arbeitest, dann könntest du dich mit einem Finanzexperten zusammentun, der deinen Klienten dabei helfen kann, ihre Finanzen aufzupolieren.
Sei kreativ bei der Auswahl deiner Kooperationspartner und schaue dabei auch mal über den Tellerrand. Wo gibt es Überschneidungspunkte und spezielle Probleme deiner Zielgruppe, die ein Partner lösen könnte? Der Mehrwert dieser Kooperationen und der Nutzen für deine Kunden sollte dabei natürlich immer im Vordergrund stehen. Hauptsache, ihr ergänzt euch perfekt und schafft so für eure Kunden echten Mehrwert.
Nochmal kurz zusammengefasst:
- die Partner sollten vom Thema her gut zu dir und deinem Business passen
- ihr solltet euch gegenseitig gut ergänzen und euren Klienten Mehrwert bieten
- die Zielgruppen sollten untereinander kompatibel sein
- schafft eine Win-Win-Situation
In jedem Fall solltest du mit deinem Kooperationspartner genau absprechen, welche Art der Kooperation ihr eingehen wollt und was ihr jeweils von dem anderen erwartet (z.B. dass die Kooperation über Social-Media, Newsletter etc. verbreitet wird). So verhinderst du, dass sich eine Seite benachteiligt fühlt.
Landing-Page als Lead-Magnet einsetzen
Gut gemachte Landing Pages sind eine effektive Methode, um potentielle Kunden von deinem Online-Kurs zu überzeugen.
Um eine hoch-konvertierende Landing-Page zu erstellen, solltest du ein paar Dinge beachten:
Auf der Landing-Page solltest du deutlich machen, was Kurs-Teilnehmer bei deinem Kurs lernen können und welchen Mehrwert sie insgesamt erwarten können. Bleib dabei immer auf dem Boden und bei der Wahrheit, um keine falschen Vorstellungen entstehen zu lassen. Denn nichts ist schlimmer, als unzufriedene Kunden, denen du zu viel versprochen hast und die ihren Unmut später in ihrem Netzwerk verbreiten.
Auch die Headline muss sitzen: Formuliere am besten ein paar Varianten und teste sie anschließend. Mit Lösungen wie Unbounce kannst du schnell verschiedene Varianten herstellen und auf ihre Tauglichkeit hin überprüfen. Auf dem deutschsprachigen Unbounce-Blog findest du jede Menge wertvolle Tipps zum Thema, z.B. hier. In jedem Falle sollte deine Headline Besucher anlocken und ihnen deinen Online-Kurs schmackhaft machen.
Ein weiteres – und vielleicht das wichtigste Element einer hoch-konvertierenden Landing-Page – ist der Call To Actions (CTA). Schließlich ist dieser Klick das ultimative Ziel. Damit dein potentieller Kunde die Landing-Page nicht einfach so wieder verlässt, solltest du ihm sagen, was er TUN soll. Klingt simpel, allerdings unterschätzen Viele diesen Aspekt. Lies also am besten gleich hier nach, was genau der CTA ist und wie du ihn optimal erstellst und einsetzt.

Sorge zudem für Social-Proof, z.B. etwa in Form von (positiven) Kundenmeinungen und anderen Testimonials. Dadurch schaffst du Vertrauen und überzeugst potentielle Kunden von deinem Online-Kurs. Weitere Tipps zum Erstellen von Landing-Pages findest du bei Katharina Lewald.
Schauen wir uns an, wie Katharina das Ganze gelöst hat:
Kommen wir zu einem weiteren Mechanismus, mit dem du die Verkaufszahlen deiner Online-Kurse weiter antreiben kannst, nämlich „Verknappung, Countdown und Preisaktion“:
Verknappung, Countdown und Preisaktion
Wenn etwas nur in geringer Stückzahl oder nicht mehr lange verfügbar ist, dann klingeln bei den meisten die Alarmglocken und sie schlagen zu. Diese Mechanismen kannst du für die Vermarktung deiner Online-Kurse nutzen. Bleiben wir wieder bei Katharina Lewald, denn sie hat auch für diesen Fall eine effektive Lösung gefunden: Indem sie an prominenter Stelle ihrer Webseite ein Banner mit einem Countdown einbaut, signalisiert sie ihren Besuchern, dass das gratis Training nur noch kurze Zeit verfügbar sein wird. Du kannst natürlich auch einen Sparpreis oder ähnliches einrichten, der nur noch X Tage gilt. Mit solch verlockenden Angeboten kannst du den Druck wirksam erhöhen und unentschlossene Interessenten zum Kauf bewegen.

Tipp: Vor allem, wenn du noch relativ am Anfang deiner Karriere stehst und zunächst neue Leads und Follower generieren möchtest, dann machen kostengünstige oder sogar kostenlose Angebote durchaus Sinn. So schaffst du dir die Basis, um eine höhere Reichweite aufzubauen und deine E-Mail-Liste zu erweitern.
Wenn du dagegen schon länger im Geschäft bist und bereits über den entsprechenden Ruf und Reichweite verfügst, dann kannst du die reduzierten Preise natürlich auch nutzen, um neue Kunden anzulocken und bestehende zum erneuten Kauf anzuregen. Beachte hierbei jedoch, dass viele Kunden – gerade im hochpreisigen Bereich – Qualität oft mit einem höheren Preis verbinden. Deshalb solltest du diesen Mechanismus nicht zu sehr ausreizen.
Den eigenen Newsletter einsetzen
Du hast bereits eine staatliche Anzahl an E-Mail-Adressen angesammelt? Perfekt – dann lass sie alle von deinem neuen Online-Kurs wissen! Natürlich solltest du auch hier wieder den Mehrwert in den Vordergrund stellen und nicht zu sehr ins „Marketing-Sprech“ verfallen. Einen kurzen knackigen Text mit Link zum Angebot und auffälligem CTA – das reicht vollkommen aus.
Wenn du erst dabei bist, deine E-Mail-Liste aufzubauen, könntest du z.B. auf Freebies zurückgreifen, um die Liste zu füllen. Tipp: Achte beim Aufbau deiner E-Mail-Liste vor allem darauf, möglichst qualitative Abonnenten zu bekommen. Warum diese so wichtig sind und wie du diese erhältst, kannst du auf unserem Blog nachlesen.
Up- und Cross-Selling Potentiale nutzen
Cross– und Upselling bieten große Potentiale sowohl für den Verkauf deiner Online-Kurse als auch deiner digitalen Produkte, Online-Kongresse, eTickets und mehr. Schauen wir uns zusammen an zwei Beispielen an, welche Möglichkeiten es dafür geben kann:
Cross Selling
Auch wenn dir der exakte Begriff noch nicht untergekommen ist, so hast du diesen Vorgang bestimmt schon mal erlebt. Immer wenn du z.B. beim Lieblingsitaliener zu Mittag isst, wirst du vielleicht gefragt, ob du nach dem Essen noch ein Eis oder einen Cappuccino haben möchtest. Dir werden also weitere „Produkte“ angeboten, die du zusätzlich erwerben könntest. Das ist Cross Selling.
Übertragen auf unser Thema bedeutet das folgendes: Kauft ein Kunde bei dir einen Online-Kurs, dann kannst du die Gelegenheit nutzen, dem Käufer auch noch verwandte Produkte anzubieten. Das kann z.B. ein 1:1 Coaching oder ein E-Book sein. Dadurch animierst du ihn, einen sogenannten Ergänzungskauf zu tätigen.
Upselling
Stell dir z.B. mal vor, jemand hat einen Online-Kurs bei dir gekauft und erfolgreich absolviert. Mit gezieltem Upselling kannst du ihm oder ihr anschließend eine E-Mail zusenden, in der du ein Zusatz-bzw. Folge-Produkt anbietest. Das könnte z.B. ein E-Book, ein Whitepaper oder ein thematisch relevantes Webinar sein, das du anbietest und das thematisch auf dem im Online-Kurs vermittelten Stoff aufbaut.
Wichtig hierbei ist, das es sich bei diesen Produkten im Gegensatz zum Cross Selling um eine Nachfolge-Variante oder eine bessere Alternative zum bereits gekauften Online-Kurs handelt.
Wenn du weiter ins Thema einsteigen möchtest, dann schau dir mal diese anschauliche Infografik zum Thema Cross- und Upselling an.
Gewinnspiel
Gewinnspiele eignen sich gut als gezielte Marketing-Aktion. Warum nicht mal eines z.B. bei Facebook aufsetzen und einen oder zwei Kurs-Plätze für deinen Online-Kurs verlosen? So lockst du nicht nur neue Kunden an, sondern schaffst zudem Aufmerksamkeit, wenn du die Teilnehmer dazu animierst, den Beitrag zu teilen. Dadurch erreichst du Menschen, die vielleicht noch gar nichts von dir gehört haben und sich über dein Angebot freuen.
Um das Ganze noch interessanter zu gestalten, kannst du ruhig etwas kreativ sein. Du könntest z.B. die Gewinnspiel-Teilnehmer dazu auffordern, mit dem größten Problem, dass sie in Verbindung zum Thema deines Online-Kurses haben, zu kommentieren. Das kann die spannendsten Storys zu Tage fördern und hat zusätzlich den angenehmen Nebeneffekt, dass du mehr über deine Zielgruppe erfährst. Das sind wertvolle Infos, die du in die Entwicklung deines nächsten Online-Kurses mitnehmen kannst.
Tipp: Gewinnspiele bei Facebook unterliegen meist eigenen Regeln. Am besten liest du vorher nach, was du beachten solltest, damit das Ganze nicht nach hinten losgeht.
Facebook-Ads nutzen, um mehr Online-Kurse zu verkaufen
Werbung über Facebook zu schalten, ist eine weitere Möglichkeit, deine Online-Kurse zu promoten. Wenn du die Zielgruppe optimal eingrenzt und in deinen Kampagnen auf den Punkt kommst, dann kann sich das durchaus lohnen. Zum Erstellen schöner und professionell aussehender Banner eignet sich Canva perfekt. In unserem Netzwerk haben wir einige Online-Unternehmer, die diesen Werbe-Kanal seit einiger Zeit erfolgreich für sich nutzen.
Ob Facebook-Ads für dich Sinn machen, kannst du hier herausfinden.
Die richtige Plattform wählen
Last but not least ist die richtige Plattform ein wichtiger Erfolgsfaktor. Viele große Plattformen bieten zwar eine hohe Reichweite und Traffic, lassen sich das aber mit meist recht hohen Gebühren bezahlen. Wenn du diese umgehen möchtest und auf erreichbaren und freundlichen Kundendienst sowie auf eine faire und transparente Kostenstruktur Wert legst, dann ist elopage die Alternative zu Digistore, Udemy, Teachable und Co. Bei elopage profitierst du zudem von zahlreichen wertvollen Features wie automatisierbare E-Mails, wiederkehrende Zahlungen, Video-Hostings und mehr.
Wenn du noch keinen Account hast, kannst du dich ganz leicht hier anmelden und alles 14 Tage völlig kostenfrei testen!
Jetzt bist du optimal vorbereitet und hast hoffentlich neue Inspiration für spannende Marketing-Kampagnen aus diesem Post mitnehmen können!
Wenn du Fragen hast oder weitere Inspiration benötigst, dann schreib uns gern eine Mail an support@elopage.com oder ruf unter der +49 (30) 55 23 74 61 durch.
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Unser Ziel ist es, dir den besten Support zu bieten, den es gibt. Wenn deine Frage mit diesem Post noch nicht beantwortet wurde, dann sende uns gern eine Mail an support@elopage.com oder ruf uns unter der (030) 398 20 46 50 an. Wir lassen dich nicht alleine und bleiben dran, bis das Problem gelöst ist!