Seit der Erfindung des Internets ist digitaler Content – vor allem Infoprodukte – weltweit immer beliebter geworden. Auf Knopfdruck können wir Musik, Videos oder beispielsweise Bücher direkt auf unsere elektronischen Endgeräte laden und sofort konsumieren. Doch nicht nur große Unternehmen haben die Möglichkeit, E-Commerce zu betreiben, sondern auch mehr und mehr Privatpersonen bauen ihre Lebensgrundlage über den Verkauf selbst erstellten digitalen Contents auf. Hier erfahrt ihr, warum ihr jetzt einsteigen und digitalen Content verkaufen solltet.
Wir geben mittlerweile viel Geld für immaterielle Dinge aus: Musik, Videos, Bücher und und und… Daher sprossen Bezahlmethoden, wie PayPal sowie Online-Marktplätze à la Amazon oder eBay für allerlei Produkte nur gerade so aus dem Boden und konnten in kürzester Zeit zu wahren Branchengiganten entwickeln. Amazon startete beispielsweise als Buchversand und erreichte mit der digitalen Version des Buches die Salonfähigkeit des eBooks. Dies wurde insbesondere durch die Entwicklung des Kindles noch weiter befeuert und prägt bis heut den Boom der Bildschirmbücher. Gleichzeitig entstand damit die Chance für Indie-Autoren eigene Inhalte ohne großen Aufwand zu publizieren. Diese ergriff zum Beispiel auch E.L. James und ihr Buch “Fifty Shades of Grey” wurde zum absoluten Welterfolg.
Neben dem E-Book-Markt werfen wir nachfolgend einen Blick auf die Zahlen der populärsten digitalen Contents und ihre Entwicklungen.
Steigende Gewinne und wachsende Reichweite digitalen Contents
1. E-Books
Vor allem das E-Book erfreut sich bei deutschen Lesern einer hohen Beliebtheit, auch wenn im Vergleich der Jahre 2014 und 2015 der allgemeine Umsatz des digitalen Lesestoffs “nur” leicht anstieg. Immerhin verzeichnete der Umsatz ein Plus von 75 Millionen € und stieg auf 349 Millionen €, was einen Umsatzanteil von 3,8 % am Publikumsmarkt für Bücher allgemein ausmacht.
Demgegenüber stehen Statistas Prognosen für E-Books. Hier zeichnet sich ein ausgesprochen optimistisches Bild für die Zukunft. Ausgehend von 5,6 Millionen Nutzern im Jahr 2014 prophezeit das Unternehmen eine Steigerung um 62,5 % auf über 9 Millionen bis zum Jahr 2020! Außerdem wird sich der gesamte Umsatz durch den Verkauf von E-Books verdreifachen und auf ein Rekordhoch von knapp 870 Millionen € ansteigen.
Dabei können sich Autoren ferner darüber freuen, dass sich der durchschnittliche Erlös pro Nutzer ebenfalls nach oben entwickeln wird: So befand sich dieser im Jahr 2014 noch bei 48,47 €, soll aber im Jahr 2020 schon bei 95,47 € rangieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der E-Book-Markt sich im Jahr 2015 in der Ruhe vor dem Sturm befindet und gleichzeitig schon fest als Lesemedium in der Mitte der Gesellschaft etabliert ist. Die Zahlen deuten darauf hin, dass sich der Trend der eBook-Nutzung weiter fortsetzt und die Zukunft für Autoren lukrativ aussehen wird. Es lohnt sich also definitiv, jetzt mit dem Verkauf eigener E-Books zu beginnen und sich damit ein passives Einkommen zu ermöglichen!
2. Videos
Neben schriftlichen Werken, die über das Netz vertrieben werden, rangieren Videos und Filme ganz oben unter den beliebtesten Online-Medien. Mit den On-Demand Videoanbietern YouTube oder Vimeo bekommen Indie-Künstler die Chance ihre Passion zur Berufung zu machen. Spätestens mit der Entwicklung und dem Wachstum der Live-Streaming-Plattformen Twitch und Apps wie Periscope oder Meerkat (Live-Streaming via Mobiltelefon) avancieren monetarisierbare Videoübertragungen zum absoluten Trend.
YouTubes Entwicklung zeigt im Bereich des hochgeladenen Datenvolumens an Videos stolze Zahlen: Waren es 2008 pro Minute noch 13 Stunden Material, explodierte die Menge 2014 und erreichte einen bisherigen Höhepunkt von ca. 300 Stunden pro Minute.
Nach einer Erhebung durch die ARD und das ZDF nutzen heutzutage 64 % der Menschen ab 14 Jahren in Deutschland Videoplattformen im Allgemeinen. In den letzten sieben Jahren stieg damit die Nutzung um starke 30 %. Das betrifft natürlich in erster Linie YouTube, das bis heute mehr als 1 Milliarde Nutzer verzeichnet und mit diesen nach eigenen Angaben einen jährlichen Umsatz von ungefähr 4 Milliarden US Dollar erzielt. Nach eigenen Angaben ist YouTube im letzten Jahr um 50 % gewachsen.
Neben den angesagten Videoplattformen schwingt sich Live-Streaming als Einnahmequelle zu einem neuen Trend auf. Ein Paradebeispiel liefert dafür die Videospieleplattform Twitch, die seit 2012 in den USA das Zuschauen von Profi- und Casual-Gamern beim Spielen ermöglicht. Seit der Gründung ist die Plattform bereits auf 1,5 Millionen Streamer pro Monat gewachsen!
Die Gaming-Plattform scheint ein Erfolg zu sein. Top-Streamer verdienen sechsstellige Beträge pro Jahr und selbst die kleineren können sich über Subscriber, Spenden und Merchandise mehr als gut über Wasser halten. Twitch überzeugt auch in puncto Rentabilität, denn der Stream-Dienst verzeichnete noch im vergangenen Jahr über 16 Milliarden angeschaute Minuten pro Monat. Das erreicht zwar noch nicht die Reichweite von YouTube, verspricht aber gerade deshalb auch noch Wachstumsmöglichkeiten, da sich schon über 100 Millionen Unique Users pro Monat auf dem Plattform tummeln. Denkbar möglich ist es auch, dass mehr und mehr Zuschauer der Gaming-Kanäle von YouTube abwandern und Twitch weiteren Auftrieb geben.
Während also YouTube bereits vielseitige Monetarisierungsmöglichkeiten für Videokünstler bereitstellt, erwachsen mit Streaming-Angeboten wie Twitch Einkommensmodelle, die nicht nur nachgewiesen gut funktionieren, sondern auch ein vielversprechendes Wachstumspotential besitzen, da sie sich noch im Prozess befinden, weitere Länder zu erschließen. Diese positiven Zukunftsprognosen bieten viel Raum für neue Talente, den Videomarkt zu erobern.
3. Musik
Durch das Internet etablierten sich in den letzten Jahren mp3- und Musik-Streaming-Angebote. Spitzenreiter der Branche ist momentan Spotify. Die schwedische Plattform weist mittlerweile über 60 Mio. aktive User und über 15 Mio. zahlende Mitglieder auf, die hohe Online-Verkaufszahlen möglich machen. Außerdem dient sie ganz nebenbei als äußerst effiziente Werbeplattform und erreicht seine aktiven Nutzer über Video- und Audiowerbung.
Auch im Umsatz konnte Spotify um 45 % im Jahr 2014 zulegen, welches ein Volumen von ca. 1,08 Milliarden € umfasst. Der Vorteil der Plattform ist, dass auch Indie-Künstler ohne großen Plattenvertrag die Möglichkeiten haben, Gewinne um die 3300 € zu erzielen, wie von Spotify in einem Beispiel erläutert.
Das Format mp3 erfreut sich ebenfalls ungebrochener Beliebtheit. Der Vorteil der Offline-Nutzung ließ den globalen Absatzmarkt seit 2004 stetig wachsen und spielt knapp 7 Milliarden jährlich ein. Digitale Musik ist damit ein so lukratives Geschäft wie niemals zuvor.
Ein freies Streaming-Modell bietet außerdem der deutsche Anbieter SoundCloud. Eigenen Angaben zufolge übersteigt die Hörerzahl auf der Plattform bereits die 175 Millionen und lässt über 10 Millionen Künstler ihre Musik hochladen. Anders als Spotify zielt SoundCloud insbesondere darauf ab, Indie-Künstlern einen Raum zu geben, wo sie eigene Musik Fans präsentieren können.
Außerdem hostet SoundCloud eigenen Angaben bereits 4 mal soviel Musiktitel als Spotify und bewegt sich damit bei 100 Millionen hochgeladenen Songs. Bis jetzt erlaubt das Unternehmen die Third-Party-Monetarisierung. So können Musikkünstler ihre eigenen Tonträger über Links im Profil oder direkt im Stream vertreiben. Vor allem durch elektronische Musik und Remixes durch berühmte DJs erlangte die Plattform Bekanntheitsgrad in der Szene. Spätestens seit dem Durchbruch der damals 16-jährigen Neuseeländerin Lorde träumen viele von der Entdeckung ihrer Musik über SoundCloud.
4. Erfolgreich digitalen Content verkaufen mit Gutscheinen
Habt ihr schon mal, darüber nachgedacht, Gutscheine online anzubieten? Warum das eine gute Idee ist und was ihr bei der Erstellung beachten müsst, könnt ihr hier nachlesen.
Wie ihr 100% Gewinn mit euren Inhalten macht
Für die reibungslose Bezahlung digitalen Contents benutzen die meisten Plattformen bereits PayPal oder Sofortüberweisungen. Mit dem neuen Bezahldienst elopage ist es jetzt möglich ohne langes Setup selbst digitalen Content zu verkaufen und alle gängigen Bezahlmethoden dafür einzusetzen. elopage erlaubt dem Verkäufer individualisierte Bezahl-Links für sein Produkt zu generieren, diese auf sozialen Medien zu teilen und dann ohne Umwege darüber Geld zu erhalten. Über das Profil des Herstellers lässt sich das Produkt einfach beschreiben, ganz gleich ob Musikstück, E-Book, Video oder Fotos, und bietet dem Käufer einen transparenten Überblick vom Sortiment des Verkäufers.
Tipps, wie ihr eure Produkte am besten erstellt, findet ihr auf unserem Blog.
Egal also welchen Anbieter ihr schlussendlich nutzt, es war noch nie so rentabel, digitale Inhalte zu produzieren und zu verkaufen. Von konstant hohen beziehungsweise wachsenden Umsatzerlösen mal abgesehen, ergeben sich durch den Markteintritt neuer Vertriebsplattformen für digitalen Content regelmäßig neue Wachstumspotenziale für dich. Nutzt sie, um deinen digitalen Content zu verkaufen!
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