Bei fast allen Affiliate-Tools, wie zum Beispiel elopage, kannst du die Cookielaufzeit frei wählen. Hier die richtige Entscheidung zu treffen, hat einen sehr großen Einfluss auf den Erfolg deines Affiliate-Programms.
Was ist ein Cookie?
Ein „Cookie“ ist der Datensatz, der beim Besuch einer Website gesetzt wird. Im Cookie sind unter anderem der Zeitpunkt des Besuchs und der Link gespeichert, über den du zur Website gekommen bist. Die Cookies ermöglichen es also genau nachzuvollziehen, welcher Publisher dir welchen Besucher auf deine Website geschickt hat. Mehr Informationen zum Thema „Cookies“ findest du hier: Wikipedia
Was ist die Cookielaufzeit?
Mit der Cookielaufzeit bestimmst du, wie lange der Cookie gültig ist. Bei einer Cookielaufzeit von 30 Tagen bekommt dein Publisher innerhalb der ersten 30 Tage, nachdem der User auf den Affiliatelink geklickt hat, eine Provision. Ab Tag 31 aber nicht mehr, da der Cookie dann abgelaufen ist. Über die Cookielaufzeit bestimmst du also, wie lange nach der eigentlichen Werbung und dem Klick auf den Affiliatelink dein Publisher noch eine Kommission bekommt.
Wie viele Tage sollte der Cookie gültig sein?
Wie lange ein Cookie gültig sein sollte, hängt maßgeblich von deinem Produkt ab. Wenn du ein Produkt hast, das du ausschließlich über eine Landingpage bewirbst und kein Emailmarketing betreibst, dann reicht theoretisch eine kurze Cookielaufzeit aus, da der potentielle Kunde nur 2 Optionen hat: Kaufen oder nicht kaufen.
Kurze Cookielaufzeiten kann sich aber eigentlich nur ein Unternehmen leisten: Amazon. Kurze Cookielaufzeiten schrecken Affiliates ab, da sie den Eindruck erwecken, dass man eigentlich gar keine Kommission zahlen will.
Persönlich betreibe ich selbst Email-Marketing und nutze Sales-Funnels. Mit dieser Methode kannst du relativ einfach analysieren, wie lange es im Durchschnitt dauert, bis ein Besucher zum Kunden wird.
Wenn du bisher keine Daten hast und nur Einzelprodukte verkaufst, liegt die Standardlaufzeit bei 30 Tagen. Weniger als das würde ich niemanden empfehlen, da es einen negativen ersten Eindruck bei Affiliates erweckt.
Wenn du aber eine langfristige Marketing-Strategie mit Sales-Funnels hast, kann auch eine Cookielaufzeit von 90 oder mehr Tagen Sinn machen. Zum Beispiel wenn dein Affiliate-Traffic primär auf eine Seite geht, auf der sich die Besucher für deinen Newsletter anmelden und du erst nach und nach deine Produkte zum Verkauf anbietest. Wenn dein Funnel über 90 Tage läuft, dann sollte auch die Cookielaufzeit 90 Tage und mehr betragen, da Affiliates sonst vielleicht nicht die ihnen zustehende Provision bekommen.
Die optimale Cookielaufzeit
Es gibt nicht die eine optimale Cookielaufzeit. Aber es gibt eine produktspezifische, optimale Cookielaufzeit. Analysiere, wie lange es im Durchschnitt dauert, bis ein Besucher zum Kunden wird mit Hilfe deines Email-Marketing-Tools, Google Anaytics und den Statistiken deines Zahlungsproviders. Wenn du herausgefunden hast, wie lange es im Durchschnitt dauert, solltest du 30 bis 40 Prozent aufschlagen. Je mehr Kommission der Affiliate erzielt, umso mehr Werbung wird er für dich machen.
Je abhängiger du von Affiliatetraffic bist, umso attraktiver solltest du dein Affiliate-Programm gestalten. Eine lange Cookielaufzeit ist dabei ein wichtiger Punkt, den du unbedingt beachten musst.

Ursprünglich habe ich im Tourismus gearbeitet aber seit 4 Jahren bin ich als sogenannter „Digitaler Nomade“ auf der ganzen Welt zu Hause. Ich habe schon in Spanien, Mexico, Kolumbien, Thailand und Neuseeland jeweils mindestens 6 Monate gelebt und finanziere mir meinen Lebenstil durch meine Affiliate-Seite www.erfolgreich-geld-im-internet-verdienen.info und meinen Blog zum Thema Deutschlernen: www.easy-deutsch.de.