WordPress ist die beliebteste Software, wenn es darum geht einen eigenen Blog zu erstellen. Das Tool ist einfach zu benutzen und bietet ferner mit einer Vielzahl an Plugins zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten. In diesem Beitrag empfehlen wir euch einige ausgesuchte Plugins, die euch bei der Monetarisierung eures Blogs behilflich sein können.
Seit der ersten Version in 2003 hat sich WordPress schnell zum Nummer-1-Tool aller Hobby- und Profi-Blogger entwickelt. Mit über 40.000 Plugins lässt sich das System ideal für jedwede Zwecke anpassen und je nach Geschmack individualisieren. Die Urheber schreiben sich dabei zwei Begriffe auf die Fahnen: Open Source und Community. Auf einer starken Gemeinschaft basierend, entwickelt sich das frei zugängliche Tool ständig weiter und bietet mittlerweile vielen eine Lebensgrundlage im Netz.
Ein Musterbeispiel dafür ist Matts Marketing Blog, der sich hauptsächlich über Affiliate Sales im Jahr eine goldene Nase von über 110.000 $ jährlich verdient. Wer nun mit dem Gedanken spielt, sich selbst ein lukratives Einkommen zu schaffen oder bereits eine Idee für einen Blog hat, findet hier die besten Tipps und Tricks zum Start.

Welchen Content sollte ich nutzen und wie wird er zu Geld?
Grundsätzlich sind euch beim Verkauf eurer digitalen Inhalte über den WordPress-Blog keine Grenzen gesetzt. Die beliebtesten Typen sind:
Designs und Themes
Musik und Videos
Service und Beratungen
E-Books und Whitepapers
Software und Apps
Blogs monetarisieren sich in der Regel über die im Folgenden kurz beschriebenen Erlösquellen.
Display-Werbung
Über Google AdSense könnt ihr sogenannte Pay-Per-Click Werbung über euren Blog laufen lassen. Da man pro Klick Geld verdient, lohnt sich dies für kleine wie große Blogs. Wobei natürlich letztere höhere Werbeumsätze pro Zeit anhäufen können.
Wer bereits zwischen 300-500 Besucher pro Tag verzeichnet, kann für einen fixen monatlichen Betrag Werbebanner anderer Anbieter auf seine WordPress-Seite setzen und so mit relativ geringem Aufwand pro Klick Geld online verdienen und sich so ein passives Einkommen aufbauen.
Affiliate-Werbung
Neben klassischer Display-Werbung, könnt ihr auch über Affiliate Marketing auf passive Weise effektiv monetarisieren. Wird ein Affiliate-Partner in einem Beitrag erwähnt, werden eure Leser mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu Käufer auf der Plattform des Partners. Amazon ist einer der größten Affiliate-Partner weltweit. Je mehr Sales ihr durch eure Beiträge für Werbetreibende erzeugen könnt, desto besser, denn schließlich wandert ein fixer Prozentbetrag der Verkäufe als Provision in eure Tasche. Bei Amazon sind es bis zu 10 %.
Übrigens, wir haben ein innovatives Affiliate-Tool entwickelt, das du dir unbedingt mal anschauen solltest!
Bezahlte Subscriptions
Je nach Content bietet es sich an, Mitgliedschaften beziehungsweise Subscriptions für besonders interessierte und loyale Leser zu ermöglichen. Als besonderer Content, mit dem diese Beiträge gerechtfertigt werden können, kommen zum Beispiel Tutorial-Serien, E-Books oder Schulungen in Frage, die spezifisches Wissen verständlich aufbereitet zur Verfügung stellen.
Dies sind lediglich drei Szenarien, die euch einen Eindruck davon vermitteln sollen, wie ihr mit eurem Blog online Geld verdienen und ein passives Einkommen aufbauen könnt. Um die Rahmenbedingungen weiter zu optimieren, solltet ihr, nachdem ihr euch für eine grobe Stoßrichtung entschieden habt, Plugins installieren. Diese lassen sich einfach über das WordPress-Admin-Backend finden und erweitern euren Blog um nützliche Funktionalitäten. Beispielsweise tragen sie zur Generierung von Traffic bei oder vereinfachen das Management eurer Einnahmequellen. Wir haben euch im Folgenden eine Auswahl der 6 wichtigsten Plugins für die Monetarisierung eures Blogs zusammengestellt.
6 Plugins, die bei der Monetarisierung eurer WordPress-Seite helfen
1. WordPress SEO by Yoast
An erster Stelle steht ganz allgemein, dass ihr euren Blog auf Auffindbarkeit durch Suchmaschinen optimiert. Super beliebt und wirklich einfach verständlich ist dabei WP SEO by Yoast. Das SEO-Tool ist ein absolutes Must-have, um den Traffic zu erhöhen, da es erstens kostenlos ist und zweitens keine Vorkenntnisse erfordert.
2. Advanced Ads
Auch empfehlenswert ist Advanced Ads. Beim Managen von Pay-per-Click-Ads über euren Blog erleichtert dieses Plugin die Erstellung, Integration und Zeitplanung eurer Werbung. Dadurch, dass es mit WordPress programmiert wurde ist es schlank, einfach erweiterbar und kompatibel mit anderen bekannten Ad-Plugins wie Google AdSense oder Ad Injection.
3. Thirsty Affiliates
Hilfestellung beim Management von Affiliate Links bietet das Plugin Thirsty Affiliates. Mit seinen Features gibt es euch komplette Kontrolle über Style und Sichtbarkeit von Affiliate-Links und beschützt eure Kommissionen vor Diebstahl durch andere. Ebenfalls praktisch: Einfache No-Follow und Do-Follow Optionen schnell und einfach integrieren.
4. Paid Memberships Pro
Mit über 40.000 Downloads bietet euch Paid Memberships Pro leicht installierbare Lösungen für eure Mitgliedschaften an Kunden. Dabei funktioniert es mit jedem Theme, jede Bezahlmethode und gleichzeitig eine unbegrenzte Anzahl an Mitgliedschafts-Leveln. Erfreulich sind auch die Vielzahl an Add-Ons mit denen sich das Plugin je nach Bedarf erweitern lässt, sei es nun E-Commerce, E-Mail Templates, MailChimp und viele mehr.
5. Pay with a Like
Überraschend, aber stimm wirklich. Mit Pay with a Like könnt ihr euren Besuchern die Möglichkeit geben, bestimmte Inhalte auf eurem Blog freizuschalten, indem ihr sie mit Likes, Tweets und +1 bezahlen lasst. Das ist eine innovative Form der Content-Bereitstellung, mit der ihr nicht nur Geld verdient, sondern auch auch das virale Potenzial sozialer Netzwerke ausnutzt. Definitiv einen Blick Wert!
6. elopage
Um Inhalte wie eBooks, Musik oder Videos über euren Blog zu vertreiben könnt ihr ebenfalls das SaaS-Tool für smarte Online-Unternehmer von elopage nutzen. Ok, zugegeben: elopage ist eigentlich kein Plugin, aber trotzdem sehr gut geeignet, wenn ihr digitale Produkte auf eurem Blog verkaufen wollt. Ladet einfach eure Arbeit, zum Beispiel eines oder mehrere Fotos auf eure elopage hoch und postet den Link zum Foto in einem Beitrag auf eurem Blog. Jeder, der den Link nun klickt, gelangt auf eine elopage-Produktseite, wo er euer Produkt sofort kaufen kann. Wenn ihr Produkte und Preise auf eurem Blog lieber visuell darstellen wollt, empfehlen wir unsere Badges, mit denen ihr Produktbilder und Bezahl-Buttons überaus simpel integrieren könnt. So verwandelt ihr euren Blog mit wenigen Klicks in einen Online-Shop.

Unser Ziel ist es, dir den besten Support zu bieten, den es gibt. Wenn deine Frage mit diesem Post noch nicht beantwortet wurde, dann sende uns gern eine Mail an support@elopage.com oder ruf uns unter der (030) 398 20 46 50 an. Wir lassen dich nicht alleine und bleiben dran, bis das Problem gelöst ist!