Letztens haben wir euch unsere OnPage-Checkliste vorgestellt, mit der ihr eure Webseite für Suchmaschinen optimieren und euer Ranking verbessern könnt. Dadurch werdet ihr sichtbarer und erhöht eure Chancen, von neuen potentiellen Kunden gesehen zu werden, an die ihr eure digitalen Produkte verkaufen könnt. Heute stellen wir euch fünf kostenlose OnPage-Analyse-Tools vor, mit denen ihr überprüfen könnt, wie gut eure Webseiten bereits in den verschiedenen Kategorien abschneiden und wo ihr noch nachbessern müsst.
Hier noch mal die wichtigsten Kategorien, die auf euren Webseiten und deren Unterseiten eine Rolle in Bezug auf das Ranking spielen:
- Texte
- Bilder und Videos
- Webseitenstruktur
- Keywords
- Linkstruktur
- URLs, Tags und Meta-Description
- Usability
Hier haben wir euch beschrieben, was ihr jeweils beachten müsst, um in diesen Bereichen hinsichtlich Suchmaschinenoptimierung möglichst gut abzuschneiden.
Wie gut eure Webseite in diesen Kategorien bereits performt, könnt ihr mit den folgenden OnPage-Analyse-Tools ganz leicht überprüfen:

1. Dareboost
Dareboost analysiert eure Webseite innerhalb weniger Sekunden und zeigt euch neben allgemeineren Infos auch einige tiefergehende Daten. So erfahrt ihr z.B., wie eure Webseite hinsichtlich Verfügbarkeit, Server-Performance, Ladezeiten und anderer SEO-Faktoren abschneidet.
Außerdem liefert es euch viele hilfreiche Tipps und Hinweise, was ihr wo noch verbessern könnt.
Fazit
Optisch macht das Tool von Dareboost schon mal was her. Auch die Daten, die es präsentiert, gehen in die Tiefe und ermöglichen euch eine gute Analyse eurer Webseite hinsichtlich Suchmaschinenoptimierung. Super sind auch die vielen konkreten Hinweise, wie ihr an den SEO-Schräubchen drehen könnt.

2. Smart SISTRIX
Um Smart SISTRIX zu starten müsst ihr euch zunächst einen Account anlegen. Das Tool untersucht eure gesamte Webseite, daher kann die Auswertung einige Zeit in Anspruch nehmen.
Hat SISTRIX das erst mal geschafft, könnt ihr euch über eine Menge Daten und Infos freuen. Unter anderem werden die Meta-Descriptions, die Alt-Attribute, die Titel-Längen, nicht indexierbare Inhalte und der Einsatz der Keywords analysiert.
Außerdem erhaltet ihr Infos über eure aktuelles Ranking und erfahrt, wo ihr im Vergleich zu euren Mitbewerbern steht. Zudem bekommt ihr auch hier einige hilfreiche Tipps, was ihr wo noch verbessern könnt.
Fazit
Die Stärke vom SISTRIX-Tool sind die tiergehenden Analysen, die euch umfangreiche Daten an die Hand geben. Obwohl die kostenlose Variante ein paar Einschränkungen hat, könnt ihr damit doch einen guten Überblick über eure Webseite und die einzelnen SEO-Faktoren bekommen.

3. Seolyser.de
Seolyzer.de liefert euch eine Analyse verschiedener Eckdaten wie Domainalter, Listung bei DMOZ, MOZ- und Alexa-Rank sowie eine grobe Backlink- und Linkstrukturanalyse. Abgerundet wird das ganze durch eine kurze Social-Media-Analyse.
Zudem erfahrt ihr mit dem Google Pagespeed Score und einer Auswertung der Startseite-Ladezeit, wie schnell eure Webseite wirklich ist. Auch CSS- und HTML-Fehler werden gelistet.
Das Tool gibt euch auch einen Überblick über die Usability eurer Webseite und zeigt an, wie gut sie für mobile Geräte optimiert ist.
Am Ende bekommt man dann noch eine schnelle Übersicht, wie die eigene Webseite in den verschiedenen Kategorien abschneidet. So kann man Schritt für Schritt die Optimierung angehen.
Fazit:
Das Tool ist durchaus für einen kurzen Überblick zu empfehlen, wenn die ausgegebenen Werte auch relativ grob ausfallen. Es gibt zwar konkrete Empfehlungen, wie die OnPage-Faktoren der Webseite verbessert werden können, allerdings richten sich diese eher an Fortgeschrittene. Dennoch ein wirklich brauchbares Tool, das einen schnellen Überblick über die gröbsten „Baustellen“ der Webseite gibt.

4. Seobility
Nachdem ihr euch kostenlos registriert habt, könnt ihr gleich mit der Analyse starten. Die Daten sind insgesamt recht ausführlich und gehen in die Tiefe. Hier werden OnPage-Faktoren wie z.B. die Meta-Angaben, die Struktur der Webseite, die internen Links und vieles mehr genau untersucht.
Das Tool analysiert ebenfalls recht genau, wie gut die bisherigen Optimierungsmaßnahmen schon gefruchtet haben. Anhand einer anschaulichen „ToDo-Liste“ könnt ihr genau sehen, wo noch Verbesserungspotential besteht und was ihr tun müsst.
Es lassen sich auch E-Mail-Alerts einrichten, die euch sofort informieren, wenn es an irgendeiner Stelle eurer Webseite Probleme geben sollte.
Fazit
Insgesamt macht das Tool einen guten Job. Die Analysen sind ausführlich und die Optimierungstipps sind anschaulich und scheinen recht sinnvoll zu sein. Die Möglichkeit des kontinuierlichen Monitorings, auch durch den E-Mail-Alert sind nützliche Funktionen und werten das Tools insgesamt auf.

5. OnPage.org
OnPage.org ist ein mächtiges Tool, das es jetzt für kleinere Webseiten (bis zu 100 Unterseiten) kostenlos gibt. Auch mit der kostenlosen Version könnt ihr schon einiges anfangen: Im Dashboard könnt ihr u.a. einsehen, wie ihr bei MOZ und Alexa rankt und wie populär eure Domain ist. Außerdem erfahrt ihr, wie es um eure Meta-Description, den Title-Tag und eure Überschriften im Hinblick auf SEO bestellt ist.
Einmal im Monat könnt ihr eure Domain komplett crawlen lassen. Das lohnt sich besonders, wenn ihr Änderungen an eurer Webseite vorgenommen habt und checken wollt, wie sich diese ausgewirkt haben.
Mit dem Tool könnt ihr zudem überprüfen, wir gut ihr für fünf eurer Haupt-Keywords rankt und einsehen, wie sie sich im Vergleich zur Vorwoche verändert haben.
Fazit
Gut: Über das Dashboard bekommt ihr einen schnellen Überblick über die wichtigsten OnPage-Faktoren. Uns gefällt besonders der logische Aufbau der ausgegebenen Daten. So sind die Optimierungsfaktoren in verschiedene Schwierigkeit-Level unterteilt. Level 1 zeigt leicht zu optimierende OnPage-Faktoren wie die Meta-Description auf, während Level 4 aufwendigere Faktoren angibt. So können sich auch Anfänger langsam rantasten.
Außerdem sieht man, in welche Aufgabenbereich die verschiedenen Faktoren fallen. Auch schon bei kleinen Teams lassen sich die Aufgaben so besser an die richtige Stelle weiterleiten.
Unser Tipp:
Checkt auch mal die Google Webmaster-Tools. Auch Anfänger können schon eine Menge hilfreiche Infos aus diesen Tools ziehen. So könnt ihr z.B. ganz leicht untersuchen, wie der Google-Bot eure Webseite crawlen kann und auf welche Probleme er dabei stößt (z.B. ob Bilder oder Skripte geblockt werden). Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Analyse könnt ihr die OnPage-Faktoren eurer Webseite entsprechend optimieren.
Außerdem könnt ihr mit den Page Speed Insights prüfen, wie schnell eure Webseite wirklich ist.

Fazit
Durch die Augen von Google die eigene Webseite zu überprüfen ist sicher nicht verkehrt – schließlich ist es der in kalifornische Konzern, der eure Webseiten crawlt und letztendlich über euer Ranking entscheidet. Auch einen Blick wert: die Google Webmaster Academy. Dort lernt ihr Schritt für Schritt, wie ihr das Ranking eurer Webseite verbessern könnt.
Wir wünschen euch viel Erfolg beim Optimieren eurer Webseiten und viel Spaß beim Verkaufen eurer digitalen Produkte online!
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